8 Entspannungstechniken zum Stress abbauen
1. Yoga
Yoga hilft dir zu entspannen, da Yoga das parasympathische Nervensystem aktiviert. Dein Körper erholt sich, regeneriert sich und erweitert deine Ressourcen. Yoga zeigt und gibt deinem Körper, was er gerade braucht! Dehnen und Strecken ist die perfekte Anti-Stress-Übung, wenn du nach langen Büro-Tagen deine Nacken- und Rückenmuskulatur entspannen möchtest.
Bei regelmäßigen Yoga-Übungen lernst du deine Bedürfnisse, deinen Körper wahrzunehmen und zu akzeptieren, ohne zu urteilen. Dieses Selbstbild wird auch in deinen Alltag fließen und positiv dein Leben verändern.
2. Atemübungen
In stressigen Situationen wird deine Atmung schnell und flach. So verstärkt sich deine Stressreaktion. Wenn du trainierst bewusst zu atmen, kannst du dich jederzeit und überall beruhigen.
Durch bewusste Atmung stärkst du dein Herz. Ein stärkeres Herz pumpt mehr Blut, was die Durchblutung in deinem ganzen Körper verbessert, und du fühlst dich fitter. Es sorgt auch für eine erhöhte Sauerstoffzufuhr, die hilft deinem Immunsystem schnell zu reagieren, um dich zu schützen.
Eine der besten Entspannungsübungen bei Stress ist, tief in den Bauch zu atmen und wieder auszuatmen.
3. Meditation
Zwar ist Meditation die bekannteste Entspannungstechnik, dennoch ist es nicht so leicht sie zu lernen. Meistens fehlt die Geduld und die bewusste Entscheidung anzufangen.
Es ist zwar schwierig anzufangen, aber wenn es einmal geklappt hast, wirst du merken, dass es sich lohnt jeden Tag zu üben. Du kannst nur 2 Minuten oder 10 Minuten meditieren. Nicht die Minuten zählen, sondern dass du es machst.
Los geht’s, probiere es: Finde einen Ruhigen Ort, lege dich hin und schließe deinen Augen. Atme durch deine Nase ein und durch deinen Mund aus. Beobachte deine Atmung und nimm deinen Körper wahr. Deine Muskeln entspannen sich. Nimm deine Gedanken und deine Gefühle wahr. Akzeptiere sie, wie sie kommen. Und Atme immer lange aus. Langsam komm zurück, bewege deine Finger und deine Zehen, strecke dich und öffne deinen Augen. Und? Wie fühlst du dich?
4. Sport
Die effektivste Entspannungstechnik um Stress abzubauen ist die Bewegung. Egal welche Sportart du wählst, Hauptsache du aktivierst deinen Kreislauf und pustest dabei deine aktuellen Verspannungen weg.
In der Natur Sport zu treiben, wie Jogging oder auch einfach mal eine Runde spazieren, beruhigt nicht nur deinen Körper, sondern hilft auch deinen Kopf freizumachen. Bewegung fördert auch deine Kreativität, was besonders hilfreich ist, um Probleme zu lösen.
Tipp: falls du gerade keine Zeit oder Möglichkeit hast nicht mal eine kurze Spaziergang zu machen, dann schüttele dich einfach! Dies löst die Verspannungen in deiner Muskulatur auf wunderbare Weise.
5. Schlafen
Wenn du nicht genug schläfst, nimmt die Zahl der Kortisol Hormone in deinem Körper zu. Kortisol ist eines der Stresshormone. Wenig Schlaf führt zu Ungeduld, zu schlechter Konzentration und du ernährst dich auch ungesünder. Wenig Schlaf kompensiert dein Körper mit mehr essen und weniger Bewegung.
Genug Schlaf ist einfach die perfekte Prävention gegen Stress. Acht Stunden pro Tag zu schlafen ist viel mehr wert, als man denkt.
6. Musik
Höre Musik und tanze. Singen und tanzen befreit dich und hilft dir deinen Kopf auszuschalten.
7. Angenehme Erlebnisse
- Mach dir ein warmes Getränk und setz dich hin, und genieße.
- Fülle deine Badewanne voll mit warmem Wasser und Duftöl und lege dich rein.
- Telefoniere mit Freunden, erzähle was dich beschäftigt und werde gehört.
- Lies dein Lieblings-Buch.
- Schaue in die Ferne, am besten in der Natur.
8. Lachen
Du kannst mit deinem Lächeln Stress einfach weglachen. Das Gehirn macht keinen Unterschied, ob es einen Grund gibt zu lachen oder wir nur einfach so anfangen zu lachen. In beiden Fällen produziert es Glückshormone, die sofort zur Entspannung beitragen.