Setz dich und denke an nichts – schaffst du das?

Es wäre so schön an nichts denken.

Aber probiere es mal: versuche nicht an den weißen Elefanten zu denken!

Und?

Geht es?

Nein, du siehst, denkst an einen Elefanten und du siehst auch seine Farbe: weiß.

Dann ein zweiter Versuch: denke an nichts.

Und?

Geht es jetzt besser?

Meistens, falls wir still bleiben, und unsere Konzentration nach innen lenken, wird alles viel lauter, tausende Gedanken kommen und gehen durch unseren Kopf.

Deswegen sieht Meditieren, einfach an nichts zudenken, erstmal unmöglich aus.

Mission Impossible!

Oder?

Viele YOGA Teilnehmerinnen wünschen sich bei meiner Öffnungsrunde ihren Kopf frei zu bekommen, runter zu kommen, zu meditieren. Damit wir uns entspannen können, unsere Energie regenerieren können, damit wir mit viel mehr Power uns weiter antreiben können. Meditation bringt uns nicht nur Ruhe, sondern auch ganz viel Kraft und Energie.

Egal ob du Fortgeschrittene oder Anfängerin bist, die Meditation beinhaltet immer die gleichen Schritte:

  1. Bequeme Position finden (Sitzen oder Liegen)
  2. Konzentriere dich auf dein Innere und fokussiere etwas (z.B.: deine Atmung oder ein Körperteil)
  3. Wenn du fühlst, es reicht, dann komm zurück.

Je öfter du übst, desto leichter geht es natürlich. Regelmäßigkeit hilft dir deine Atmung ruhig zu halten und auch auf deine Körperhaltung zu achten. Falls du in der Lage bist körperliche Stille und deine Innere Stille zu ermöglichen, gibt dir das die größte Freiheit.